Die hier vorgelegte Arbeit erörtert, bis zu welchem Grad die Montague Grammatik, die im mathematischn, strengen und theoretischen Rahmen die Syntax und Semantik einer Sprache (nicht natürlichen Sprache, sondern auch der formalen Sprache) beschreibt, die Ambiguität bei den Sätzen der natürlichen Sprache definieren kann. Von der Montague Grammatik wird zwar auf die Ambiguität in bezug auf de-re und de-dicto, Temps und Satzadverbien sowie Quantoren hingewiesen, aber nicht die sich aus der Bewegung der modischen Faktoren (intrasubjektisch oder extrasubjektisch) ergebende Ambiguität bestimmt: z.B. Das Mädchen fängt an zu weinen.
Die Ambiguität des Satzes besteht darin, daß anfangen beim intrasubjektischen modischen Faktor auf eine intensionale Handlung referiert, während anfangen beim extrasubjektischen lediglich den Beginn eines Prozesses bezeichnet.
Die Arbeit setzt sich aus drei Teilen zusammen.
(1) Einführung der Montague Grammatik ins Deutsch.
(2) Eigentümlichkeit dieser oben erwähnten Verben bei Modalitätsverben mit zu Infinitv.
(3) Versuch, die Ambiguität der Sätzen bei den obengenannten Verben mit Hilfe der Montague Grannatik zu definieren.
Yoshihisa Hanamura (2020) Über die sich aus der Vewegung der modischen Faktoren ergebende Ambiguität der Sätze bei anfangen, beginnen und aufhören – aufgrund der Montague Grammatikより