Von MG zu GPSG-eine modeltheoretische Betrachtung über ein Idiom1


 Der vorliegende Beitrag beschreibt einen Versuch, den theoretischen Wandel von der Montague-Grammatik zur generalisierten Phrasenstrukturgrammatik zu verfolgen und einen Teil der Modeltheorie zu korrigieren, um die teilweise Beschreibung zu stützen, die GPSG bei der Behandlung eines Idioms aufnimmt. 
 Im ersten Kapitel geht es um die syntaktischen Regeln. Die PTQschen Regeln bestehen hauptsaächlich aus den Regeln der funktionalen Anwendung, die auf der Kategoriegrammatik beruhen, die von Ajdukiewicz ausgegangen ist. Hingegen nimmt GPSG eine kontextfreie Phrasenstrukturgrammatik auf. Zur Bezeichnung der syntaktischen und lexikalischen Kategorien werden statt atomarer Symbole (S, VP, V,・・・)komplexe Symbole (, , ) verwendet.
 Daneben gibt es zwei Regeln (Feature Co-occurrence Restriction (VFORM)(, ,), Feature Specification Defaults (INV, -)), um die Kombinierbarkeit der Merkmalsspezifikation (VFORM (FIN)) innerhalb eines komplexen Symbols einzuschränken und Standardwerte fur bestimmte Merkamale verbindlich zu erschließen. Es gibt keine Phrasenstrukturregeln mehr. Sie werden durch zwei Typen der Regeln (Immediate Dominance, Linear Precedence) ersetzt. ID-Regeln legen die direkten Dominanzrelationen zwischen dem etikettierten Mutterknoten und den etikettierten Tochterknoten eines lokalen Baums fest. LP-Regeln bestimmen eine lineare Präzedenzrelation zwischen den etikettierten Tochterknoten.


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