Die Hauptgebiete der Fuzzy-Logik sind die Regelungstechnik und Entscheidungsrmduriffsprozesse. Aber es handelt sich hier besonders nur um die RegelungstechniK, weil Entscheiaungsnndungsprozesse eanz kompliziert zu erklären sind. Die Möglichkeit, wie der Mensch aurgrund ungenauer Werte einen Prozeß schnell und einfach regeln kann, läßt die regelungstechnische Anwendung der Fuzzy-Logik mehr als sinnvoll erscheinen.
Mit der Fuzzy-Regelung (Fuzzy- Kontrolle) können sogar Prozesse geregelt werden, die bisher noch nicht automatisch zu regeln waren. Da Fuzzy-Kontrolle kein mathematisches Prozeßmodell, sondern Ein- und Ausgangsgrößen sowie Verarbeitungsregeln auf der Basis von einfachen sprachlichen Formulierungen (z.B. ”Wenn Temperatur hoch und Druck sehr hoch dann Ventil ganz auf.”) benötigt, können auch Prozesse mit schwer oder teilweise gar nicht zugänglichen Prozeßparametern geregelt werden. Im allgemeinen besteht Fuzzy-Kontrolle aus Fuzzifizierung, Inferenz und Defuzzifizierung (Hanamura (2005: 149)).
a) Fuzzifizierung
Unter Fuzzifizierung (Unscharfmachen) versteht man das Zuordnen eines gegebenen scharfen Wertes zu einer Fuzzy-Menge. Der Zugehörigkeitsgrad des Wertes zur Fuzzy-Menge wird dabei von der Zugehörigkeitsfunktion bestimmt, wobei er auch mehreren Fuzzy-Mengen angehören kann. In der regelungstechnischen Praxis haben sich Zugehörigkeitsfunktionen mit stückweise linearem Verlauf bewährt. Zum Beispiel ist der Grad (V0) der Erwartung (siehe das nächste Zitat) von Hans Castorp 7 (der Index wird verwendet, um seine Erwartung darzustellen).
Daraus ergeben sich die folgenden Formeln.
(32) μmittel (V0) = 0.2
μhoch (V0) = 0.8
Die Erwartung (V0) gehört also zu 0.2 in der Fuzzy-Menge “mittel” und zu 0.8 in der Fuzzy-Menge “hoch”. Man kann auch sagen, V0 ist zu 20% eine mittele und zu 80% eine hohe Erwartung.
花村嘉英著(2005)「計算文学入門-Thomas Mannのイロニーはファジィ推論といえるのか?」より translated by Yoshihisa Hanamura